Faces for the Names
Opfer des KZ-Außenlagerkomplexes Mühldorf
Gewidmet den mehr als 8.000 Opfern
19. – 22. März 2024
Zeit, ein Zeichen zu setzen!
Zeit, die Zivilgesellschaft für das Gedenken und für den Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass zu mobilisieren
Veranstaltungen
19. März 18.30 Mühldorfer Hart Bunkerbogen
Treffpunkt: Am Bunkerbogen, Zufahrt über Kraiburger Str.
für Medienvertreter:innen. Anmeldungen bitte shalom@j-ew-s.org)
20. März 18.30 Mühldorfer Hart
Treffpunkt: Am Gedenkort ehemaliges Massengrab, Zufahrt bis Parkplatz Thannet
21. März Haberkasten Mühldorf
16 Uhr
Aufführung der Schülerbeiträge zu den Themen Gedenken sowie Zivilcourage
19 Uhr im Hof
Faces for the Names KZ-Außenlager Mühldorfer Hart
22. März
Gemeindehaus Erlösungskirche Mühldorf
Mühlenstraße 6 84453 Mühldorf
18 Uhr: Schabbatfest mit Gebet, Musik und Kiddusch = Gemeinsamem Essen
Faces for the Names
Opfer des KZ-Außenlagerkomplexes Mühldorf
Gewidmet den mehr als 8.000 Opfern
19. – 22. März 2024
Mühldorfer Hart.
Einst „die Hölle auf Erde“ für die mehr als 8.000 Opfer, die zum brutalter und lebensgefährlicher Sklavenarbeit gezwungen waren. Für knapp die Hälfte der Insassen war der Einsatz tödlich.
Mühldorfer Hart.
Heute ein würdiger Ort des Gedenkens und Mahnens, in dem die Leben und das Leiden der Opfer präsentiert werden.
„Ein Gedenken vor Ort – wo der Holocaust stattfand. Ein Gedenken das verbindet. Die Vergangenheit mit der Gegenwart. Die Opfer und ihre Angehörigen mit den nachfolgenden Generationen. Ein Gedenken, das den Menschen – vor allem den Jugendlichen – anspricht und mobilisiert. Es ist diese Art von Gedenken, die wir bei der Stiftung Bayerische Gedenkstätten anstreben und unterstützen. Insofern trifft Faces for the Names KZ-Außenlager Mühldorf unsere Zielsetzung,“ so MdL Karl Freller, Stiftungsdirektor.
„In Mühldorf an Inn und dank der Jahrnzehnten engagierter Gedenkarbeit vom Verein Für das Erinnern – KZ-Gedenkstätte Mühldorfer Hart e.V. sowie das Stadtarchiv sowie das Museum Mühldorf ging und geht die große Hoffnung der Überlebenden in Erfüllung: dass ihr Leid und der Tod ihrer Familienmitglieder und Freund:innen nicht vergessen wird. Mit Faces for the Names bauen wir J.E.W.S. mit diesen engagierten Organisationen und Menschen auf diese vorbildliche Gedenktradition auf“ so Terry Swartzberg, Vorstandsvorsitzende.
Faces for the Names
Die Gesichter der Opfer – projiziert auf die Gebäuden in denen sie gelebt und gelitten haben.
Die Geschichten der Opfer – erzählt durch Beiträge von Schüler:innen und anderen Jugendlichen, die sie in Workshops in Schulen erarbeiten und erstellen.
Seit Oktober 2020 mehr als 170 Faces for the Names Abende in Munich, Berlin, Hamburg und vielen anderen Städten. Und in den Konzentrationslagern Kaufering VII und Mittelbau Dora. Demnächst in Budapest.
J.E.W.S. Jews Engaged with Society e.V.
J.E.W.S. Jews Engaged with Society e.V. setzt sich für ein freudiges und waches jüdisches Leben in unserem Europa der Vielfalt ein. Mit innovativen Gedenkformaten, Schabbaten für alle sowie Kulturveranstaltungen mobilisiert die J.E.W.S. unsere Zivilgesellschaft für das Gedenken und die Toleranz – und für den Kampf gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus.