Faces for the Names Au-Haidhausen Gedenken in Zeit vom Krieg und Leiden

mit Friedensgebet und Hymne „Ose Shalom“ von der Jugendkollektiv Мир

3. – 8. April

Projizierung von Fotos der Opfer des NS-Terrors aus dem Stadtbezirk Au-Haidhausen

3. April Ruhestraße 3

4. April Gasteig – Zentraler Gedenkakt am Philharmonie Eingang

5. April Mariahilfstraße 3, 7 und 9 und Zeppelinstraße 16

6. April Sckellstraße 6

8. April Franziskanerstraße 7

jeweils um 20 Uhr

Informationen: Terry Swartzberg shalom@j-e-w-s.org (0170 473 3572)

https://j-e-w-s.org/news/Stadtbezirk Au-Haidhausen: Einst Zentrum jüdischen Lebens.

Mit einer großen Dichte an Jüdische Bürger und Bürgerinnen in der Albanistraße, Franziskanerstraße, Grillparzerstraße, Mariahilfstraße, Preysingstraße, Rosenheimer Straße u. v. a.

Viele von diesen Auern und Haidhausern: Ärzten und Ladeninhaber.

Stadtbezirk Au-Haidhausen: Danach Zentrum jüdischen Leidens

Im Reichspogromnacht am 9. November 1938. Danach: „Judenhäuser“ überall im Stadtbezirk.

Stadtbezirk Au-Haidhausen: Zentrum des Widerstands gegen den NS-Terrors

u. v. a. am 8. November 1939 Das von Georg Elser durchgeführte Bombenattentat auf Adolf Hitler im damaligen Bürgerbräukeller

Stadtbezirk Au-Haidhausen: Anfang April Zentrum des Gedenkens an die Juden und Widerstandskämpfer:innen; Zentrum des neuen Widerstands gegen den Krieg

„Wenn wir gedenken, handeln wir – gegen das Vergessen der Menschen und der Aggression die ihr Lied verursacht hat. Wenn wir gedenken, fördern wir die Solidarität mit den Opfern von damals und von jetzt – in der Ukraine und in den anderen Kriegsschauplätzen“ so Jörg Spengler, Vorstandsvorsitzende des Bezirksausschusses Au-Haidhausen.