Faces for the Names

Hallo, ich bin Elisabeth, 15 Jahre alt und gehe auf das St.Anna-Gymnasium. Ich mache für zwei Wochen ein Praktikum bei Terry und war gestern am 17.07 bei der Abschlussveranstaltung im Justizpalast zu “Faces for the Names” und “Bringing them back”. 

Es waren neben den aktuellen Praktikant*innen unter anderem auch Schüler*innen der Städtischen Wilhelm-Röntgen-Realschule, des Michaeli-Gymnasium München, der Friedrich Oberlin Fachoberschule München und der Montessori Fachoberschule München anwesend. Die engagierten Lehrkräfte und Schüler*innen hatten seit März über mehrere Monate diverseste beitrage zu diesem Thema vorbereitet. Von Kurzfilmen…

… über Präsentation von einzelnen Widerstandskämpfer*innen…

… bis hin zu bewegenden Gedichten und selbst gemachten Flugblättern.

Schüler*innen des Michaeli-Gymnasium München Inszenieren ein Gedicht über die Zukunft und wie diese Aussehen könnte.

Der bayrische Justizminister Georg Eisenreich, Gabriela Schneider von der Organisation J.E.W.S, Terry Swartzberg und Julian Salomon. 

Das gemeinsame Hochheben des Roten Fadens des Widerstands und der Zivilcourage soll zeigen wie sich der Widerstand, beziehungsweise heute die Zivilcourage, wie ein Roter Faden durch unsere Geschichte zieht und ist somit ein Symbol dafür dass ihr scheinbar sinnloser Kampf uns immer noch inspiriert und nicht vergessen wird. 

Justizminister Georg Eisenreich während seiner Rede über das Vergessen und die Lehren, die aus der Geschichte gezogen werden sollten.

Terry Swartzberg zu Beginn des Events bei der Ankündigung des Abwechslungsreichen Programs.

Zum Schluss “The great roll-out” eines 30 meter langen Papierstreifens auf welchem alle 330 Namen der Widerstandskämpfer*innen in München stehen. Das Papier reichte einmal um den ganzen Saal und jeder hat mitgeholfen.